Banner

Schweigen  brechen Kindesmissbrauch und mehr....

Forum
Chat
E-Mail
Malgästebuch
Gästebuch

  

Auf dieser Seite findet ihr Gedichte und Geschichten zum Nachdenken und Weiterreichen.

Einige Gedichte können starke Gefühle auslösen,

Bitte pass auf dich auf!

alles liebe Karin

Warum Papi ?

Dieses Gedicht kann Gefühle auslösen, pass auf dich auf!

Dieser Text in Gedichtform war

 

 an der Springfield High School (Springfield, VA, USA) in Umlauf. 

Jemand hat sich die Mühe gemacht, dieses Gedicht zu schreiben. 
Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter. 
Wir wollen versuchen, es in der ganzen WELT zu verbreiten, 
damit die Menschen endlich begreifen, das es so nicht geht. 

Hier sind starke Nerven gefragt 
..: Warum Papi? :.. 
Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke, 
mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen. 
Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll, 
zu doll, es tut ihm sicher weh. 
Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein. 
Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, 
ist doch noch viel zu klein, grad erst vier, 
und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig. 
Er kann nix machen, genauso wenig wie ich. 
Ich muss weinen, er sieht mich an, Nicht weinen! 
sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen übers Gesicht. 
Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein! 
Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause. 
Hab Angst! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll, 
es tut ihm doch weh, lasse etwas locker. 
Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf. 
Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren, 
so wie jeden Tag, 
Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!! Doch er kommt. 
Hier seit ihr ja! er lächelt, ich hab Angst! 
Komm mein Engelchen, komm zu Papi! 
Hab solche Angst! 
Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht. 
Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest. 
Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein. 
Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau, 
und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest. 
Nicht loslassen! 
Doch Papa ist stärker er zerschlägt unsere Hände, 
ich will sie wieder greifen, lass mich nicht allein, bitte! 
Ich weine, schreie, will nicht! 
Er weint auch, guckt mir nach, uns nach, Papa und mir. 
Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen. 
Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht, 
ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, 
warum höre ich seine Worte nicht??? 
Was sagt er, will wissen was er sagt! 
Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu, hinter mir, hinter uns. 
Bin ja auf Papas Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer, 
will nicht! BITTE! Hab Angst! 
Er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß. 
Nicht weinen, Engel sagt er. Bin doch jetzt bei dir, 
bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir! 
Kann nichts machen, kann mich nicht wehren. 
Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen, 
warum streichelt er mich da? 
Nein! flüstere ich immer wieder. 
Kann nix machen, bin doch so klein, zu klein. 
Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! 
Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen. 
Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie Feuer. 
Warum da? Warum an diesen Stellen? 
Muss ihn auch küssen, warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall! 
Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi! 
Will lieb sein, will sein Engel sein, 
hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb, oder!?! 
Ja, ist doch mein Papi. 
Jetzt legt er sich auf mich, 
er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft. 
Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht. 
Es tut so weh. 
Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm. 
Er küsst mich, immer wieder. 
Auf und ab, wie bei Hoppe-Hoppe Reiter. 
Ich mochte dieses Spiel, früher, 
als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es. 
Jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, 
mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten. 
Er macht komische Geräusche, es tut so weh. 
Es wird immer doller, immer schneller. 
Bald ist es vorbei. 
Wo ist Danny? Will zu meinem Bruder. 
DANNY! schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, 
kann seine Gedanken lesen. 
Was ist nur los? Sehe mich, nein uns Papi und mich, von oben. 
Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen. 
Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen. 
Er macht komische Bewegungen. 
Seine Augen, er sieht glücklich aus. 
Will tot sein, 
so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer. 
Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, 
tot sein. 
Aber er ist glücklich, er ist froh. 
Papa macht es Spaß, muss lieb sein! 
Und dann, dann stöhnt er ganz laut. 
Es ist vorbei. Es tut so weh! 
Er gibt mir noch einen Kuss. 
Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt! flüstert er mir zu. 
Es tut so weh. Es blutet, ich blute! 
Warum? Was ist passiert? Verstehe es nicht! Warum??? 
Ich mag es nicht, will das doch nicht. 
Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! 
Es ist normal. hat er gesagt, immer wieder, es ist normal. 
Glaube ihm, er ist ja groß, ist erwachsen. 
Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind. 
Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt, 
ihr Papa macht es auch mit ihr. 
Aber es tut so weh, es blutet. 
Frage mich immer wieder, warum? 
Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen? 
Sie weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er, als wir! 
Beim letzten mal. 
Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür. 
Er hat sie angeschrieen, warum schreit mein Papa meine Mama an? 
Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. 
Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf, 
Niemandem, niemals! 
Es ist normal. hat sie gesagt. 
Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein! 
Laufe zu Danny, er hält mich fest! 
Hast du Aua? fragen seine Gedanken, ich muss weinen! 
Er hat auch Aua! Er spürt dasselbe wie ich, jedes mal. 
Spürt immer wenn ich Aua habe, genauso doll wie ich. 
Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen Arme, 
sind doch noch so klein, so schlafen wir ein, 
Arm in Arm in der Ecke, ganz allein, wo ist Mami? 
Frage mich immer und immer wieder 
Papi, warum? 
hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein, 
Papi warum? 
WARUM? 
Will tot sein, wie Putzi, für immer schlafen, wie Putzi, tot sein.... 
Warum, warum nur? Warum.....

 

Quelle: http://www.berlin-portal1.de

zurück

Dies ist eine wahre Geschichte eines 14-jährigen Mädchens aus North Carolina.

 

Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören, 
als sie nach Hause ging. 
Der Gedanke, dass sie verfolgt wird,
ließ Ihr Herz schneller schlagen. 
"Du bist lächerlich," sagte sie sich selbst, 
"Niemand verfolgt dich." 
Um sicher zu gehen, beschleunigte Sie Ihr Schrittempo, 
doch die Schritte glichen sich ihren an. 
Sie hatte Angst, nach hinten zu sehen, 
und sie war froh, dass sie fast zuhause war. 
Shannon sagte ein schnelles Gebet, 
"Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen." 
Sie sah das Außenlicht brennen und 
rannte den Rest des Weges, bis zum Haus. 
Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür, 
erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhause zu sein. 
Sie sah aus dem Fenster, um nachzusehen, 
jemand da draußen war. 
Der Gehweg war leer. 
Nach dem Durchblättern Ihrer Bücher
entschloss sie sich, einen Snack zu sich zu nehmen 
und online zu gehen. 
Sie loggte sich unter Ihren Nicknamen ByAngel213 ein.
Sie sah in Ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online ist.
Sie schickte ihm eine Nachricht. 
ByAngel213: Hi Ich bin froh dass du online bist! 
Ich hab geglaubt dass mich jemand nach Haus verfolgt hat. 
Es war total komisch! 
GoTo123: Du guckst zu viel Fern.
Wieso sollte dich jemand verfolgen? 
Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend? 
ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend. 
Ich nehme an, dass ich mir dass nur eingebildet habe,
denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe. 
GoTo123: Es sei denn, du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben. 
Das hast du doch nicht gemacht oder? 
ByAngel213: Natürlich nicht.
Ich bin doch nicht doof, weißt du? 
GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute? 
ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!! 
GoTo123: Das ist klasse! Gegen wen habt Ihr gespielt? 
ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt.
Deren irre Uniformen sind total schrecklich! 
Sie sehen aus wie Bienen. 
GoTo123: In welchem Team spielst du? 
ByAngel213: Wir sind die Canton Cats.
Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen. 
Die sind total cool. 
GoTo123: Hast du gepitched? 
ByAngel213: Nein, ich spiele second Base.
Ich muss weg. 
Meine Hausaufgaben müssen fertig sein, 
bevor meine Eltern nach Hause kommen. 
Ich will sie nicht verärgern. 
CU! 
GoTo123: Bis dann. CU! 
Währenddessen...... 
GoTo123 ging zum Mitglieds-Menü 
und begann die Suche nach ihrem Profil. 
Als er es fand, markierte er es und druckte es aus.
Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben,
was er bis jetzt über Angel wusste. 
Ihr Name: Shannon 
Geburtsdatum: Jan. 3, 1985 Alter:13 
Staat, in dem sie wohnt: North Carolina 
Hobbies: Softball, Chore, Skating und Shoppen. 
Neben dieser Information wusste er, dass sie in Canton wohnt,
weil sie es ihm grad gesagt hat. 
Er weiß, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war, 
und das jeden Nachmittag, bis ihre Eltern von der Arbeit kommen. 
Er wusste, dass sie im Schulteam Donnerstag Nachmittag Softball spielt. 
Und dass sich das Team Canton Cats nennt. 
Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken Ihrer Uniform gedruckt. 
Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war.
Das hat sie ihm erzählt. 
All dies in einer Unterhaltung, die sie online hatten. 
Er hatte jetzt genug Information, um sie zu finden. 
Shannon erzählte Ihren Eltern nicht von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause. 
Sie wollte nicht, dass sie Ihr eine Szene machen, und ihr verbieten,
zu Fuß nach Hause zu gehen nach dem Softball Spiel.
Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die schlimmsten. 
Sie wünschte, sie wäre kein Einzelkind. 
Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte, 
dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch. 
Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen. 
Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte, 
dass jemand sie anstarrte. 
In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.
Sie sah von Ihrem second Base nach oben,
um festzustellen dass ein Mann sie genau beobachtete. 
Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah. 
Er sah überhaupt nicht angsteinflössend aus, 
und sie vergaß schnell wieder Ihre Bedenken. 
Nachher saß er auf einer Bank in Ihrer Nähe,
als sie noch kurz mit dem Trainer sprach. 
Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei. 
Er nickte und sie lächelte zurück. 
Ihm fiel der Name auf dem Rücken Ihres Trikots auf 
und er wusste, dass er sie gefunden hatte. 
Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.
Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons zuhause entfernt. 
Und als er wusste wo sie wohnt, 
ging er schnell zurück zum Park, um sein Auto zu holen. 
Jetzt musste er warten.
Er entschloss sich, etwas zu essen, bis die Zeit 
gekommen war, zu Shannons Haus zu gehen. 
Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort, 
bis es Zeit, war seinen nächsten Schritt zu machen. 
Shannon war in Ihrem Zimmer, als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte.
"Shannon, komm her," Ihr Vater rief. 
Er hörte sich besorgt an, 
und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum. 
Sie ging ins Zimmer, 
als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah. 
"Setz dich," fing ihr Vater an, 
"dieser Mann hat uns grad eine sehr 
interessante Geschichte über Dich erzählt."
Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum. 
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen? 
Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen! 
"Weißt du wer ich bin? Shannon?" fragte der Mann sie. 
"Nein," antwortete Shannon. 
"Ich bin ein Polizist und Dein Online-Freund, GoTo123." 
Shannon war erstaunt. 
"Das ist nicht möglich! GoTo ist ein Kind in meinem Alter! 
Er ist 14 und wohnt in Michigan!" 
Der Mann lächelte. 
"Ich weiß dass ich Dir das erzählt habe, 
aber es war nicht wahr.
Siehst du, Shannon, es gibt Menschen online, 
die nur so tun, als wenn sie Kinder wären;
Ich war einer von denen. 
Doch während andere es machen, um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun,
gehöre ich zu der Gruppe die es macht, um Kinder zu schützen. 
Ich bin hergekommen, um Dich zu finden, 
und um Dir beizubringen, wie gefährlich es sein kann, 
zu viel Information raus zu geben,
an Menschen übers Internet. 
Du hast mir genug erzählt, 
um es mir leicht zu machen, Dich zu finden. 
Dein Name, die Schule die Du besuchst,
der Name deines Ball-Teams, und die 
Position in der Du spielst. 
Die Nummer und der Name auf deinem Trikot
machte das Finden nur noch einfacher." 
Shannon war immer noch erstaunt. 
"Du wohnst nicht in Michigan?" 
Er lachte. "Nein, ich wohne in Raleigh. 
Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben
zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?" 
Sie nickte. 
"Ich hatte Freunde, deren Tochter war genau wie du, 
nur hatte sie nicht so viel Glück.
Der Mann fand sie und tötete sie, während sie allein zu Hause war. 
Kindern wird beigebracht, nie jemanden zu sagen,
wenn sie allein zuhause sind, jedoch tun sie es ständig, online. 
Sie tricksen Dich aus,
Informationen rauszugeben, 
ein wenig hier, ein wenig da.
Bevor Du es weißt, hast Du ihnen genug erzählt,
damit sie Dich finden können,
ohne dass Du es überhaupt bemerkt hast. 
Ich hoffe, dass Du daraus etwas gelernt hast 
und demnächst vorsichtiger bist." 
"Das werd ich" versprach Shannon. 
"Wirst Du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?" 
"Das verspreche ich!"


Ich bitte Euch, diesen Text zu kopieren und an soviele Leute wie möglich weiterzugeben, vor allem an diejenigen, deren Kinder auch im Internet umsurfen!

zurück

 

Warum Mami ? Alkohol am Steuer-Tod einer Unschuldigen

Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.
Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung
Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten. Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg. Verantwortungsvoll und fein. Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht. Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken.
Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss. Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt. Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht. Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben. Warum trinken die Menschen, Mami?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf. Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm. Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami.
Und Papi soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein. Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben. Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mami.
Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich die jenige, die sterben muss?


( Das ist etwas das zum nachdenken, was auf jede Homepage sollte, da es auf einer Tatsache beruht ) Also bitte mach mit und setze es auch auf deine Seiten....

danke.....Karin

zurück

Hallo,

dies ist keiner der üblichen Kettenbriefe. Ich spreche sicher keine Drohung
aus, ich will nichts verkaufen, ich möchte nur eins erreichen:

Die Menschen ein wenig nachdenklich machen!

Ich weiß, was es heißt, Gewalt zu erfahren. Ich habe sie gespürt. Und leide
heute noch darunter, mit 44 Jahren. Mit ca. 2 Jahren begegnete ich ihr das
erste Mal. Mit 15 endete es. Ich schreibe viele Gedichte. Eins davon will ich
um die Welt schicken. Viele sollen es lesen. Viele zum Nachdenken bringen. Hier
ist es:

Kleiner Mensch
(für alle Kinder dieser Welt und alle guten Menschen)

Ziehe weiter, kleiner Mensch,
lass am Wegesrande liegen,
was dich schmerzt.

Schreite voran, kleiner Mensch,
dein Weg geht immer weiter,
auch wenn dich mal anderer daran hindern wollen.

Renne nicht gegen sie, kleiner Mensch,
gegen die Mauern,
die dummen Menschen aufgebaut.

Umgehe sie einfach, kleiner Mensch,
mache einen Bogen um die Hindernisse,
die dort vor dir liegen.

Und nun, kleiner Mensch,
wisse von dem Bösen,
das da draußen lauert.

Und wenn es geschieht, kleiner Mensch,
versuchen wir mit unserer Kraft bei dir zu sein,
wir halten dir dann deine kleine Hand!

Weine nur, kleiner Mensch,
böses dauert nicht ewig
und dann kommst du!

Denke daran, kleiner Mensch,
irgendwann bist du groß
und dann kannst du erst verstehen.

Du bist nicht alleine, kleiner Mensch, großer Mensch,
und zusammen sind wir stark,
können gemeinsam dem Bösen widerstehen!


Wenn es euch gefallen hat und ihr Lust dazu habt, könnt ihr euch unter
folgender Adresse im Gästebuch der Aktion „Kleiner Mensch“ eintragen:

http://www.jetzt.trotz-allem.org/Kleiner.Mensch/index.html


Sendet diese Mail einfach unverändert an eure Bekannten und Verwandten. Wenn
einer unter euch ist, der sich zutraut, diese Mail in eine andere Sprache
übersetzen zu können, kann er mir ja die Übersetzung zusenden
(wieso_warum@freenet.de). Ich würde mich sehr freuen.


Liebe Grüße an alle guten Menschen in der Welt und alle großen und kleinen Kinder
Michael

Irgendwo in Deutschland – 11.9.2003

*

zurück

                               

Zu schnell gefahren

 

 

Jack schaute kurz noch einmal auf sein Tacho,

bevor er langsamer wurde : 73 in einer 50er Zone.

Das vierte mal in gleicher Anzahl von Monaten.

Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt werden ?

Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste, fuhr Jack rechts ran.

Lass den Polizisten doch wieder einmal herummoppern über seinen Fahrstil.

Vielleicht würde ein noch schnellerer Autofahrer

an ihnen vorbei flitzen, an dem der Bulle mehr Interesse hätte.

Der Polizist stieg aus seinem Auto aus,

mit einem dicken Notizbuch in der Hand.

Bob? Bob aus der Kirche ? Jack sank tiefer in seinen Sitz.

Das war nun schlimmer als der Strafzettel.

Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche.

Ein Typ der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro.

Einen Typen der morgen Golf spielen wollte. Als er aus seinem Auto

sprang,erblickte er den Typen, den er jeden Sonntag in der Kirche sah.

Er hatte den Mann noch nie in Uniform gesehen.

Hi Bob.Komisch, daß wir uns so wieder sehen !" - "Hallo Jack." Kein Lächeln.

"Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen,

um meine Frau und Kinder zu sehen." "Ja, so ist das."

Bob schien unsicher zu sein. Gut. "Ich bin die Tage erst sehr spät

aus dem Büro gekommen.

Ich denke auch das ich die Verkehrs- regeln nun mehr als einmal gebrochen habe.

" Jack schoß einen Kieselstein an die Bordsteinkante. "

Diane erwähnte etwas von Roastbeef und Kartoffeln heute Abend.

Verstehst Du, was ich meine ?"

"Ich weiß, was Du meinst.

Ich weiß auch, daß Du ein Gesetz soeben gebrochen hast."Aua.

Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern.

"Bei wie viel hast Du mich erwischt ?" - "Siebzig.

Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen ?" - "Ach Bob,

warte bitte einen Moment.

Ich habe sofort gecheckt, als ich Dich gesehen habe !

Ich habe mich auf 65 km/h geschätzt !"

Ich konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.

"Bitte Jack, setz Dich wieder in Dein Auto."

Genervt quetschte Jack sich durch die noch immer offene Türe.

Ein Knall. Türe zu.

Er starrte auf sein Armaturenbrett. Bob war fleißig am

Schreiben auf seinem Notizblock.

Warum wollte Bob nicht Führerschein und Papiere sehen?

Was auch immer der Grund war,

es würde einen Monat an Sonntagen vergehen,

bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizistensetzen würde.

Bob klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand.

Jack öffnete das Fenster, maximal 5cm,gerade genug,

um den Zettel an sich zu nehmen.Bob gab ihm den Zettel durch.

"Danke."Jack konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten.

Bob setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren.

Jack wartete und schaute durch seinen Spiegel zu.

Dann faltete er den Zettel auf. Was würde ihn dieser Spaß wieder kosten ?

Hey ! Warte mal ! War das ein Witz ?Dies war kein Strafzettel.

Jack las :Lieber Jack, ich hatte einmal eine kleine Tochter.

Als siesechs Jahre alt war, starb sie bei einem Verkehrsunfall.

Richtig geraten - der Typ ist zu schnell gefahren.

EinenStrafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der

Mann war wieder frei.

Frei um seine Töchter wieder inden Arm nehmen zu dürfen.

Alle drei konnte er wieder lieb haben.

Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen,

bis ich in den Himmel komme,

bevor ich sie wieder in denArm nehmen kann.

Tausend Mal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben.

Tausend Mal habe ich gedacht ich hätte es geschafft.

Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muß immer wieder an sie denken.

Auch jetzt. Bete bitte für mich.

Und sei bitte vorsichtig Jack.

Mein Sohn ist alleswas ich noch habe.

Gruß - Bob"
Jack drehte sich um und sah Bobs Auto wegfahren.

Er fuhr die Straße wieder runter.

Jack schaute bis er nicht mehr zu sehen war.

Ganze 15 Minuten später drehte er um und fuhr langsam nach Hause.

Er betete um Verzeihung und zu Hause angekommen

nahm er seine überraschte Frau und Kinder

in den Arm und drückte sie ganz feste.

Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt.

Wie oft ist man in Eile?

Wie oft vergisst man auch in einem Wohngebiet

einmal auf das Tacho zu sehen?

Ist es nicht so, daß man für ein Tier am Strassenrand bremst

und bei Kindern immer denkt,

sie wären schon so vernünftig stehen zu bleiben?

Ich mache mit! Auch du solltest mitmachen und dieses Gedicht kopieren. Es passieren einfach noch viel zu viele Unfälle aufgrund von Alkohol auf den Straßen, bei denen immer wieder Unschuldige zu Tode kommen. Hilf mit, dieses Gedicht soll um die ganze Welt gehen!!!

*

zurück

Text gegen Kindesmissbrauch!

Diesen Text solltest Du Kopieren und in Deine Homepage einfügen! Unter

diesen Text, vor Ende fügst Du dann meine Homepage Adresse ein, die wie

folgt lautet:

www.schweigen-brechen.de

Der jenige, der auf Deiner Homepage ist und diesen Text kopiert, fügt ihn in

seiner Homepage ein und setzt unter den Text Deine Homepage Adresse!

Und so geht es dann immer weiter! Die Adressen sind das einzige, was an

diesem Text verändert werden darf! Es sind zwei Adressen einmal die obere

mitten im Text und einmal die untere unter dem Text! Somit geht dieser Text

sehr schnell rum und kommt sehr weit! Das Ziel dieser Aktion ist es, so vielen

Menschen wie möglich diesen Text zu zeigen!

JEDER VON EUCH KANN MITMACHEN!

Kopiert wird dieser Text von:

Text gegen Kindesmissbrauch!

bis

Ende

also der komplette Text! Ich hoffe, das so viele Menschen wie möglich

mitmachen!

Kindesmissbrauch

Es werden zu viele Kinder missbraucht, verschleppt oder sogar ermordet! Wir

brauchen mehr Sicherheit für die kleinen Kinder! Und härtere Strafen für die

Täter! Wenn Ihr so etwas mitbekommt, wenn ein Kind missbraucht wird, dann

seht nicht weg, sondern helft! Kinder sind Erwachsenen Menschen stark

unterlegen! Sie können sich nicht wehren, müssen alles mit sich machen lassen!

Das kann so nicht sein! Es scheint als wäre Kindesmissbrauch ein neuer Trend!

Und JEDER von euch, der weg sieht, der Unterstützt und Tolleriert es! Haltet

die Augen auf und passt auf eure Kinder auf! Ein fremder Mann, ein Lolli, ein

Kind und weg ist es! Achtet auch auf fremde Kinder! Und die Nummer der

Polizei kann JEDER wählen! Es geht sehr schnell, wie es Fernseh Berichte

immer wieder zeigen! Schade das immer erst etwas schlimmes passieren muss,

bevor man anfängt zu handeln! Macht mit und Unterstützt diese Aktion!

Text by T. Hartmann

Nordcore-DevilHH.de.vu

Ende

zurück

Das Versprechen

© Kerstin

   Er sieht ihr in die Augen, eindringlich und stechend ist
sein Blick. Mit einer Hand streift er ihre langen, blonden
Haare hinter das Ohr und flüstert mit tiefer Stimme: „Denk
an mein Versprechen, Liebling.“ Seine Hand wandert zu ihrem
Hals und umfasst diesen unsanft. Er grinst und lässt ihren
Hals los. Nun nimmt er Daumen und Zeigefinger und drückt
ihre Lippen zu einem Kussmund zusammen. Übertrieben, fast
schnabelartig ragen ihre Lippen empor. Er beugt sich über
sie, leckt und saugt hingebungsvoll an ihrem „Schnabel“. So
intensiv, dass sie glaubt das Nikotin in seinem Mund
deutlich schmecken zu können. Sein unrasiertes Gesicht
kratzt ihre zarte Haut. Die schmatzenden Geräusche werden
nur durch seine laute Atmung übertönt. Sie starrt ihn mit
weit aufgerissenen Augen, einem Ausdruck von Entsetzten und
Hilflosigkeit, an und spürt ihren Herzschlag, der ihr fast
die Luft abschnürt. Als er ihre Lippen loslässt, drückt er
seine Zunge in ihren Mund. Tief, fast bis in den Rachen,
rührt seine Zunge gierig zwischen ihren Kiefern. So heftig,
dass es sie schmerzt. Sie drückt ihre Hände gegen seine
Schultern und gibt ein verzerrtes Röcheln von sich, welches
unbeachtet von seinem steigernden Grunzen verschluckt wird.
Ihre Machtlosigkeit scheint ihm zu gefallen. Endlich erhebt
er sich wieder. Sein Speichel klebt an ihren Lippen.
Züngelnd starrt er sie an und streckt seine Hand aus. Sie
versucht seinem Blick auszuweichen und zuckt zusammen. Er
streichelt ihr Gesicht, ganz sanft. Immer wieder fährt er
ihr durchs Haar. Doch dann bohrt sich sein Zeigefinger in
ihren Mund. „Saug“, befiehlt er. Rein und raus, immer
schneller bewegt er den Finger. Sein Finger schmeckt
salzig. Als sie zu würgen beginnt, hört er auf. Seine Hand
gleitet über ihren Körper, sie fühlt sich rau an. Mit einem
Ruck spreizt er eines ihrer Beine ab. Sofort greift er
zwischen ihre Schenkel. Sie wendet ihren Blick ab und dreht
den Kopf zur Seite. In ihrem Kopf hämmert die Leere. Sie
versucht sich von ihrem Körper und ihren Gefühlen zu
trennen. Seine Finger schieben sich unter ihr Höschen.
Gezielt dringt einer in sie ein. Ihr entweicht ein nicht zu
unterdrückender Schrei. Sofort legt er den Zeigefinger der
zweiten Hand auf ihre Lippen. Sie verstummt. Die Hand in
ihrem Höschen bahnt sich unaufhörlich ihren Weg. Die
Ewigkeit ist angebrochen und scheint nie zu vergehen.
Unheimlich hart, laut und heiß gibt er sich. Er schwitzt
und der Geruch steigt ekelig in ihre Nase. Mit der anderen
Hand öffnet er seine Hose, greift ihre Hand und zwingt sie
hinein. Unbehagen und Ohnmacht erfüllen sie. Mit ihrer Hand
in seiner umfasst er seinen Penis und beginnt ihn heftig zu
reiben. Der fühlt sich so fremdartig an und die Schamhaare
sind feucht. Sie schluchzt leise und unbemerkt. Angstvoll
zittert ihr Körper. Abwesend, immer schneller bewegt er
seine Hände. Sein Stöhnen stört die Stille. Endlich fließt
das erlösende Nass über ihre Hand, gleichzeitig hört er
zwischen ihren Schenkeln mit seinem schmerzerfüllten
Treiben auf. Ihre freigegebene Hand legt sie so weit es
geht von ihrem Körper weg. Er schließt seine Hose.
Betrachtet sie erhaben und wischt seine Hände im Gras ab.
Jetzt fallen ihm ihre Tränen auf. Er beugt sich erneut über
sie, leckt ihr die Tränen aus dem Gesicht und flüstert ihr
zu: „Denk an mein Versprechen.“ Dann steht er auf, lässt
das Kind, leer und allein, zwischen den Büschen liegen und
geht.
                                                                     
©
Kerstin

Diese Geschichte hat mir Kerstin zur Verfügung gestellt, Danke Kerstin!

zurück

 UMSONST STERBEN!
"EINE GESCHICHTE ZUM WEINEN!"

Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach Hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte.

Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte wie sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt; zu weit zum Besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen.

Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.

Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht.

Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war und befürchtete schon das Schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-mails nachzulesen.

Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch...Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben liess.

Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht...

Sie machte die Mail auf...

Na du!

Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen.

In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in ruhe lassen. Das ist das Letzte was du von mir hörst.

Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las.

Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfraßen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen...

Sie wollte nicht mehr. Er war die einzige Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show...Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie.

Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können...Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin?

Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte....

Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte.

Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten...

Der Deckel des Röhrchens sprang weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es einige weisse Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen.

Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch.

Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete konnte man nicht sagen. Es mussten Stunden gewesen sein.

Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft.

Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich...Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer.

Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen.

Und auf dem Bildschrim, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:

hallo!

Gott, was hat denn mein Bruder fürn Mist geschrieben?
Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben...
Glaub mir bitte...
Ich könnte dir niemals weh tun...

Denn ich liebe dich!!!

Kopiert das bitte auf eure Seite !!! Das ist eine Warnung an alle Internetbenutzer passt auf an wen ihr eure Daten weitergebt!! Copyright: Blue Animeschool

zurück